Heimfahrt durch die Laber-Täler.
Nach dem Frühstück, unter Coronabedingungen mit Einmalhandschuhen und Mundschutz am Büffet, haben wir die Heimfahrt angetreten. Ein kurzes Stück bis nach Dietfurt, und dann rechts ab in´s Labertal. Während wir gestern an der Quelle der Schwarzen Laber waren, sind wir heute zunächst an der Weißen Laber und nach Breitenbrunn ziemlich lange an der Wissinger Laber entlang geradelt. Auf besten Radwegen konnten wir beobachten, wir sich der Fluß im Tal durch die saftigen Wiesen und Felder mäandert.
Nach Breitenbrunn steigt der Radweg Richtung Kemnathen merklich an. Über Daßwang, Eichenhofen und Hollerstetten führt unser Weg höhengleich nach Oberweiling. Dort unterqueren wir die Autobahn, verbotenerweise, an einer Brückenbaustelle, um kurz danach Velburg zu erreichen. Da es schon zur Mittagszeit sehr heiß war, haben wir die Pause im Schatten des Biergartens "Zur Post" genossen.

Weiter ging es über Kirchenwinn, Albertshofen und Freischweibach nach Utzenhofen, das wir nach einigen knackigen Anstiegen und einem kurzen Halt an der Lourdesgrotte erreicht haben. Die Strecke führt hier teilweise direkt am Truppenübungsplatz Hohenfels entlang.
Ab Utzenhofen rollt es wieder, zunächst am Mühlhausener Bach, später an der Lauterach entlang. Nachdem wir den Fluß vor Kastl überquert haben, geht es über Reusch und Richt zum Schweppermannradweg hinüber. Über die "Hoibruck", vorbei an der Stelle, wo 1945 ein Personenzug von Fliegern angegriffen wurde, fuhren wir hinauf nach Ursensollen. Da das Thermometer nun schon tropische Temperaturen erreicht hat, waren wir froh über Ammerthal und Fichtenhof wieder in Siebeneichen einzurollen.