Wir haben drei wunderschöne Kapellen besucht, die mit unterschiedlichen Werkstoffen erstellt wurden.
Von Siebeneichen aus fahren wir auf bekannten Radwegen nach Amberg und durch das LGS Gelände. Nach Amberg radeln wir immer Richtung Osten über Moos und Hiltersdorf geradeaus durch den Wald nach Högling. Vor dem Wirtshaus biegen wir rechts ab. Der Weg führt direkt durch die Teichanlage bei Wolfringmühle, auch an der österlich geschmückten Kapelle vorbei.
Nur 1 km weiter erreichen wir die Kapelle in Knölliing, unser erster Ziel der heutigen Tour.
Bei der Weiterfahrt nach Etsdorf steht direkt am Straßenrand eine monumentale Eiche, im Hintergrund die Kirche von Wolfring und das Schloß Eltz. Frage: Wer von den dreien ist wohl am Ältesten?
Nach Wolfring ging es knackige 9% bergauf um danach genauso flott nach Trisching hinunter zu rollen.
Auch in Trisching gibt es wunderbare, alte Hofeinfahrten zu bestaunen. Im Torbogen die Jahreszahl 1796, im Hintergrund die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Eine gelungene Symbiose von Altem erhalten und Neues verfolgen.
Bei der Auffahrt zur Asphaltkapelle wurde ein regelrechter Kreuzweg errichtet. Verschiedene Künstler haben aus verschiedenen Materialien ganz unterschiedliche Kreuze gestaltet. Beachtenswert! Oberhalb von Etsdorf steht die Asphaltkapelle, unser zweites Tagesziel, an einem exponierten Platz.
Bei der Weiterfahrt zu unserer letzten Kapelle haben wir auf der Anhöhe zwischen Lintach und Schwand dieses Marterl mit einem Bankerl zum Ausruhen gefunden.
Nach Schwand geht es nochmal in eine Senke, vorbei an Fischweihern und durch den Wald bergauf. Der Weg ist grob geschottert und etwas unangenehm zu fahren. Dafür wird man danach mit einer langen Abfahrt nach Steiningloh belohnt.
Oberhalb von Steiningloh haben wir dann an diesem Tag unsere letzte Kapelle besucht. Wieder ein ganz anderer Baustil als die beiden anderen, aber genauso schön.