Dėčin - Usti nad Labem

Nachdem wir vom Hotel aus wieder zur Elbe hinunter gerollt sind, ging es fast immer eben  und fast immer am Fluß entlang bis nach Usti nad Labem (Aussig an der Elbe). Die Passage mit 16% Gefälle war tatsächlich die Ausnahme.

Die Plattensiedlungen auf den Hügeln und Industrie- und Hafenanlagen am Fluß waren dann Anzeichen, dass wir die Stadt bald erreichen würden.

Kurz nach der Unterquerung der Marienbrücke,

die zu den neueren Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört, waren wir schon im Stadtverkehr angekommen. Eine Baustelle hat das Garmin leider etwas irritiert. Trotzdem sind wir über ein paar Umwege zum Einkaufszentrum Forum gelangt. Nicht dass wir größere Einkäufe erledigen wollten. Im Obergeschoß des Konsumtempels fährt nämlich die Gondel weg, die uns zum Schloss Vėtruše hinauf bringen sollte.

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Heute ist in dem Schloß ein vornehmes Restaurant mit Hotel untergebracht. Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, aber auch bekannte Sportvereine des Landes haben die Destination schon besucht, wie die Bildergalerie im Eingangsbereich dokumentiert.

Wir wollten zunächst nur den Ausblick auf die Stadt genießen,

haben uns dann aber doch auf der Terrasse einen Schattenplatz gesichert, um Flüssigkeits- und Energiedepots aufzufüllen.

Danach ging es mit der Gondel wieder hinunter zum Forum. Wenn man den Einkaufstempel, als Inbegriff der Moderne verlässt, kommt man direkt gegenüber zum Hauptportal der Kirche Mariä Himmelfahrt, einem der älteren Bauwerke der Stadt.

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Bei der Rückfahrt nach Dėčin auf gleicher Strecke konnten wir nach mehr als zehn Kilometern wieder die Schwimmer begleiten, die wir schon vom Schloß Vėtruše beim Start beobachtet hatten.

In Dėčin angekommen, sind wir über den Marktplatz mit E-Unterstützung zu unserer Unterkunft hoch geradelt.