Wir haben unser Auto auf dem Großparkplatz direkt neben dem Schiffshebewerk geparkt. Das 60 m hohe Bauwerk ist von weitem zu sehen und überragt alle anderen Gebäude in der Nähe. Direkt neben dem "Alten" entsteht gerade das "Neue", welches noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll. Nach einem Rundgang auf dem Gelände haben wir uns auf die Räder geschwungen, um unsere heutige Tour zu starten.
Der schwierigste Streckenteil des Tages war uns auch gleich am Anfang geschenkt. Vom Schiffshebewerk ging es mehrere Kilometer auf grobem Kopfsteinpflaster, eingerahmt von zwei Sandpfaden durch den Wald zum Kloster Chorin. Dass wir am Ende des Weges unsere Räder auch noch über einen Zaun heben mussten, der zum Schutz vor der afrikanischen Schweinepest errichtet wurde, hat die Sache nur verfeinert. Das Areal vom Kloster hat uns dann aber schon sehr beeindruckt, was die Mühen, die wir dafür aufgewendet haben, wieder relativiert.
Von Chorin aus sind wir auf dem Radweg neben der Strasse über Sandkrug, vorbei am Meilenstein

Richtung Eberswalde geradelt.
Bei einem Stopp an der Schleuse Kupferhammer konnten wir einen Schleusenvorgang verfolgen. Nun war es nur noch ein kurzes Stück in´s Stadtzentrum. Dort haben wir uns beim "Gustav"

eine Stärkung gegönnt.
Nun kam die schönste Passage der Tour. Auf besten Radwegen, immer am Finowkanal entlang sind wir zurück zu unserem Auto gefahren.
Jetzt konnten wir die Fahrt zu unserer Unterkunft Waldschänke am Rahmersee antreten.
Abends haben wir noch einen kurzen Abstecher nach Wandlitz zum Strand gemacht. Mit einem Feierabendradler ließen wir den Tag ausklingen.