Im Gegensatz zu gestern ging der Radweg heute nur teilweise am Elbufer entlang.
Schon kurz hinter Pardubitz haben wir die Elbe über eine Brücke verlassen. Zumeist über gute Landstrassen, mit wenig Verkehr, waren wir schnell in Prelouč . Hier haben wir die Elbe an der Schleuse wieder überquert um das Nationalgestüt Kladruby an der Elbe anzusteuern.
In Kladruby angekommen, hätten wir fast eine Stunde auf die Führung warten müssen. Deshalb sind wir, schweren Herzens, weitergefahren. Unsere Route führte danach mehrere Kilometer mitten durch die Wiesen und Koppeln des riesigen Gestüts.
Wenige Kilometer weiter, in Tynec haben wir uns dann eine Pause gegönnt.
Da der Radweg ab hier nicht besonders gut ausgebaut ist, sind wir fast bis Kolin auf der Strasse gefahren.
In Kolin haben wir auf einem Rundgang den Marktplatz mit dem Rathaus und den wunderschönen Häuserfassaden, sowie den Dom St. Bartholomä, der die Altstadt auf einer Anhöhe überragt, besichtigt.
Über eine Wendeltreppe für Fahrräder
führte der Weg aus der Stadt hinaus.
Nun konnten wir wieder auf super Radwegen, zunächst entlang der Strasse, und die letzten Kilometer direkt neben der Elbe nach Podiebrad radeln.
Schon im Ort angekommen, wurden wir durch ein Gewitter ausgebremst. Nach einer kurzen Unterstellpause im Schloß waren die letzten Meter bis zur Pension Nautica gleich erledigt.
P.S. Zur Feier des letzten Abends gab´s nach dem Abendessen noch ein Eis!