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66,4 km Strecke
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2,5 km Zusatzfahrt
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351 Höhenmeter
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3:26 h aktive Fahrzeit
Jaromer
Spindlermühle
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Spindlermühle
nach Jaromer
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Abfahrts/Ankunftsort
Sehenswürdigkeiten
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Staumauer Les Kralovstvi
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Hospital Kuks
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Jaromer
Ab heute folgen wir dem Lauf der Elbe, die ja zunächst nach Süden, Richtung Donau fließt, eh sie sich entscheidet, bei Pardubitz den langen Weg zur Nordsee auf sich zu nehmen.
Nachdem es gestern nachmittags und abends geregnet hat, konnten wir heute bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse frühstücken.
Während die Elbe schon kurz hinter Spindlermühle in ihrem Fluß aufgehalten wird,
konnten wir es ohne Behinderung, immer am Fluß entlang, durch das enge Tal hinunter nach Vrchlabi (Oberelbe) rollen lassen. Der Ort ist sozusagen das Eingangstor in Richtung Riesengebirge.
Nach einem kurzen Fotostop vor Kirche und Schloß, sind wir weiter Richtung Hostinne geradelt. Auch dort lohnt es sich, kurz abzusteigen, um die Kirche und den Marktplatz zu besichtigen.
Bei der Weiterfahrt zur historischen Staumauer Les Kralovstvi sind wir durchgehend auf der Strasse geblieben, weil die fragmentarischen Passagen der Radwege nicht gut ausgebaut sind, und schon beim Wechsel von Strasse zum Radweg oder umgekehrt ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Nach einer etwas längeren Pause bei der Staumauer sind wir dann über Königinhof an der Elbe (Dvur Kralove), zum sehr schön restaurierten Schloß Zireč gefahren.
Bei der Sporckmühle
haben wir dann noch einmal die Elbe überquert um zum Hospital Kuks zu gelangen. Ein riesiger Gebäudekomplex oberhalb der Elbe. Neben einem riesigen Kräutergarten, der von Buchshecken parzelliert wird, sind vor allen Dingen die wertvollen Statuen an der Kirchenfront zu erwähnen. Sie zeigen den allegorischen Zyklus der zwölf Laster und der zwölf Tugenden.
Ab Kuks war es dann, auf besten Radwegen, nur noch ein Katzensprung nach Jaromer.